KUEGLER PRAXIS TRAUMATHERAPIE BERLIN


Meine Angebote  - What I can do for you:

Traumatherapie nach Unfall, Überfall, (sexuellem) Gewalterleben, sexuellem Kindesmissbrauch

 
  1. TRAUMA = griechisch Wunde, seelische Verwundung

  2.                     Neurologische Definition: Aktivität des Mandelkerns bei Schock/Panik

  3. TRAUMATHERAPIE ist nicht nur die Therapie traumatisierter Menschen, sondern die Therapie traumatisierter Menschen MIT DEN WERKZEUGEN DER TRAUMATHERAPIE, bei mir: die THEORIE UND THERAPIE DER STRUKTURELLEN DISSOZIATION nach Pierre Janet und Onno van der Hart und EMDR (Eye Movements Desensitization and Reprocessing) (Shapiro).


  4. I do therapy with THERAPY OF STRUCTURAL DISSOCIATION (Janet/Van der Hart) and EMDR (Shapiro), also in English. See below.


  5. DIAGNOSEN: Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD), Komplextrauma, DDNOS, Dissoziative Identitätsstörung (DID), Multiple Persönlichkeitsstörung

  6. TRAUMAFOLGESTÖRUNGEN (CONSEQUENCES of trauma) teilweise nach / along ICD F 44 and DSM V.


  7. Was ist ein TRAUMA?

  8. Alles, was akut schockiert oder langfristig zu Panikreaktionen führt: Unfall, Überfall, emotionale Vernachlässigung oder „Sexueller Kindesmissbrauch“, Schläge,

  9. Rituelle Gewalt, Verlassenwerden etwa bei Scheidung der Eltern – alles, was einen Menschen stark belastet. Wenn das Trauma von der/dem Überlebenden nicht ausreichend verarbeitet werden kann, kommt es zu TRAUMAFOLGESTÖRUNGEN dissoziativer oder nicht-dissoziativer Art. Letztere sind belastende Gefühle von Schuld und Strafangst („mein Flugzeug stürzt ab“), Panik, Leistungsdruck, Beziehungsproble-me, somatische Beschwerden. Dissoziative Folgestörungen: Ein Trauma kann amnestisch abgespalten (dissoziiert) sein, man erinnert sich nicht oder nur der Körper erinnert sich (somatoforme, „psychosomatische“ Erinnerungen) oder die Seele erinnert sich (psychoforme Erinnerungen), aber der Cortex, das Bewusstsein nicht. Verdrängen und vergessen sind etwas anderes.


  10. Bei der Heilung von Traumafolgestörungen ist möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich, das Trauma zu erinnern.


  11. DISSOZIATIVE STÖRUNGEN sind körperliche und seelische FOLGEN von Traumatisierung, die sich als Störung der Selbst- oder Fremdwahrnehmung, des Gedächtnisses (Amnesien) und/oder der körperlichen Gesundheit äußern können, als Entscheidungsschwierigkeiten, Schmerzen, vor allem Migräne, Lähmungen, Blindheit, alle möglichen körperlichen Krankheiten, Störungen der Sexualität oder Emotionalität (plötzliche Panik- oder Wutausbrüche), oder innerer Leere, nicht zu wissen, wer man ist, und andere. Es handelt sich um SECHS GRUPPEN von Symptomen, betreffend: Wahrnehmung der Realität außen und innen, Entfremdung, Gedächtnis, Identität und körperliche Gesundheit (s. Literatur Van der HART, O, NIJENHUIS, ERS, STEELE, K: DAS VERFOLGTE SELBST, 2008).

  12. „Verrückt sein“ oder Psychosen sind etwas anderes.


  13. WAS PASSIERT DENN IN DER TRAUMATHERAPIE?

  14. Das wichtigste ZIEL: dass Sie sich wohler fühlen und Ihren Alltag besser bewältigen können. Im Unterschied zu anderen Therapiemethoden steht das Trauma nicht im Vordergrund. Es  muss nicht, darf aber Thema sein. Ihre Stabilisierung ist zunächst wichtiger, Ihre Ressourcen und die Resilienz, die Widerstandskraft, zu stärken. Wenn eine Traumakonfrontation auch dazu dient, wird sie mit traumatherapeutischen Methoden oder mit EMDR durchgeführt. EMDR ist eine gut untersuchte Methode zur Traumaintegration und Verkürzung der Therapiedauer über eine Art Neusortierung von Erlebnissen im Gehirn. Ziele sind auch Unterscheidung von Vergangenheit und Gegenwart (das Trauma ist vorbei, ich bin heute sicher) und die Integration in die Gesamtpersönlichkeit.


  15. „Wo in Ihrem Körper spüren Sie das?“ – KÖRPER-TRAUMATHERAPIE nach Pat Ogden steuert wichtige Elemente bei: die Verbindung von Seele (Gedanken, Gefühle) und Körper zu „reparieren“ oder neu zu bahnen. Hypnotherapeutische Methoden nach Milton Erickson dienen der Schulung von Selbststeuerung über Imaginationen, innere positive Bilder, die den negativen an die Seite gestellt oder sie ersetzen werden. Das Grundmotiv der KOGNITIVEN VERHALTENSTHERAPIE  ist die Lernbarkeit von Verhalten und Erleben, Ihr Umlernen in Richtung sich besser fühlen (können). Informationsvermittlung, PSYCHOEDUKATION ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit: Was ist Trauma, welche Symptome treten auf, sind wie zu erklären? Das sind wichtige Angstlöser mit dem Ziel der Veränderung. Zu den Angstlösern gehört auch gründliche DIAGNOSTIK.


  16. Zur Geschichte: Die Theorie und Therapie der Strukturellen Dissoziation wurde von Onno van der Hart und KollegInnen, aufbauend auf den Theorien von Pierre Janet (1859 – 1947), begründet. Janet war Zeit- und Lerngenosse von Sigmund Freud bei dem Arzt Charcot in Paris, der als Erster die Hysterie beforschte - eine Vorläufer der heute so genannten Posttraumatischen Belastungsstörung. Freud entwickelte nach seiner Rückkehr nach Wien seine eigenen Theorien. Janet hingegen entwickelte im aufgeklärten Paris des 19. Jahrhunderts Charcots Hysteriekonzept patientInnen-freundlich weiter. Janet war zu seiner Zeit als Psychologieprofessor und Psychotherapeut sehr anerkannt, aber leider konnte sich Freud im traumatisierten Europa durchsetzen. Die Amerikaner haben Janets Theorien in den 1970er Jahren für die Traumatherapie der Vietnamheimkehrer wiederentdeckt, und Prof. Van der Hart holte den Ansatz in den 1980 Jahren nach Europa zurück. Aktuelle Forschungs-ergebnisse, etwa der modernen Hirnforschung, fließen in die Therapie der Strukturellen Dissoziation ständig ein.


  17. TRAUMA means wound of soul, caused by any form of violence during childhood or recently. If not processed properly, the survivor might develop one of the a/m diagnoses.

  18. Dissociative disorders are six groups of disturbances with respect to perception of reality, outside or inside the body, to personal identity, memory (trauma might be amnestically dissociated), health, producing various symptoms as mentioned above, see

  19. Sie brauchen.

  20. WHAT HAPPENS DURING TRAUMA THERAPY is: stabilization of survivor, her/his resources  enabling her/him to stand everyday’s tasks and solve the problems.

  21. Important means are imagination (Erickson), installation of positive body-soul connections (Ogden) and positive thinking/feeling. Confrontation with trauma is not compulsary but possible by traumatherapeutical methods or EMDR. Psychoeducation aims at minimizing panic to make changes possible.


  22. Zum Weiterlesen: „Das verfolgte Selbst“ von Onno van der Hart, Ellert Nijenhuis und Kathy Steele, 2008 bei Junfermann erschienen; Literatur über Theorie und Therapie der Strukturellen Dissoziation und Pierre Janet finden Sie bei www.onnovdhart.nlwww.enijenhuis.nl , http://de.wikipedia http://pierre-janet.com/links.htm oder über mich.

HOME
SIE BRAUCHEN....
MEINE QUALIFIKATIONEN
MEINE AUSBILDUNG
MEINE ANGEBOTE
    TRAUMATHERAPIE
    FORTBILDUNG
    SUPERVISION
    COACHING
BERUFLICHE VITA
PUBLIKATIONEN
GALERIE
KONTAKT
IMPRESSUM
LINKS
DATENSCHUTZ
Traumatherapie_Berlin.htmlSie_brauchen.htmlMeine_Qualifikation.htmlAUSBILDUNG.htmlFortbildung.htmlSupervision.htmlCoaching.htmlVita.htmlPublikationen.htmlGalerie_1.htmlKontakt.htmlImpressum.htmlLinks.htmlDATENSCHUTZ.htmlshapeimage_2_link_0shapeimage_2_link_1shapeimage_2_link_2shapeimage_2_link_3shapeimage_2_link_4shapeimage_2_link_5shapeimage_2_link_6shapeimage_2_link_7shapeimage_2_link_8shapeimage_2_link_9shapeimage_2_link_10shapeimage_2_link_11shapeimage_2_link_12shapeimage_2_link_13shapeimage_2_link_14